Krankenbegleitung

Jesus Christus war den kranken Menschen immer besonders nahe. Er segnete sie und heilte. Er hat mit den Kranken und Schwachen Gemeinschaft und schenkt ihnen die Nähe Gottes. Er will sie trösten und stärken. Auch den Jüngern Jesu war dies immer ein großes Anliegen – der Liebesdienst an den Kranken und Schwachen.

Krankheit und Schmerzen führen nicht selten dazu, dass ein Mensch sich Sorgen macht, in seinen Gedanken besetzt ist, dass Angst ihn niederdrückt und er die Zuversicht verliert. In so einer Situation tut es gut, Zuwendung von anderen zu erfahren.

Eine Form, den Kranken unserer Pfarrei nahe zu sein, ist die Krankenkommunion. Dadurch erlebt der Kranke die Gemeinschaft mit anderen Gläubigen. Diese Verbindung und der Empfang der Eucharistie können stärken und heilen.

In ihrer Krankenseelsorge kümmert sich die Kirche um die leibliche und seelische Betreuung von Kranken und Sterbenden. Dazu gehört auch das Sakrament der Krankensalbung, in dem den Kranken wirksam Heil und Heilung von Christus zugesprochen wird. Die Krankensalbung ist ein Sakrament des Lebens. Es soll Stärkung und Aufrichtung im Leid schenken, aber auch Vertrauen auf das ewige Leben.

Bild: Peter Weidemann, Pfarrbriefservice.de

Wegweiser zur Krankenbegleitung

Wünscht ein kranker Angehöriger einen Besuch des Pfarrers, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro.

Für kranke und alte Menschen unserer St. Georg-Gemeinde gibt es die Möglichkeit der regelmäßigen Kranken- bzw. Hauskommunion. Dazu kommt ein Priester, Diakon oder Kommunionhelfer in die Wohnung, um zu beten und die heilige Eucharistie zu spenden. Als fester Termin ist dafür der Herz-Jesu-Freitag, der erste Freitag im Monat, vorgesehen. Melden Sie sich einfach im Pfarrbüro.

In manchen Situationen kann die Krankensalbung als Sakrament der Heilung und Stärkung hilfreich sein. Wenn Sie den Empfang dieses Sakramentes wünschen oder wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich an das Pfarrbüro oder an die Pfarrer. Übrigens kann die Krankensalbung auch vor einer schwierigen Operation oder beim ersten Anzeichen einer schweren Erkrankung empfangen werden – auch mehrmals.

Bild: Klaus Herzog, Pfarrbriefservice.de

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